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Ökumenische Teestube Niederrad

Vor fast 40 Jahren gab es noch drei Niederräder Kirchengemeinden Mutter vom Guten Rat, Paul-Gerhardt-Gemeinde und Zachäus-Gemeinde. Sie arbeiteten im Arbeitskreis Ökumene zusammen. Sie beschäftigten sich dort unter anderem mit dem Problem der Obdachlosigkeit in Frankfurt am Main. Sie hatten es sich zur Aufgabe gemacht, weiteren Kreisen der Bevölkerung die Situation der Obdachlosen in Frankfurt am Main bewusster zu machen und dazu beizutragen, die Situation der Obdachlosen zu verbessern.

Am 16. März 1985 fand deshalb eine Informationsveranstaltung über die Situation Obdachloser in Frankfurt am Main statt, die in der Zachäus-Gemeinde durchgeführt wurde. Als Konsequenz aus dieser Veranstaltung entstand die „Teestube“, die auch heute noch besteht. Es wurde beschlossen, die “Teestube“ ab13. September 1985 in der evangelischen Zachäus-Gemeinde in14-tägigem Abstand anzubieten. Die finanzielle Seite wurde von den damals zwei evangelischen und der katholischen Gemeinde in Niederrad getragen. Heute gibt es nur noch eine evangelische und eine katholische Gemeinde, die weiter im Bereich Diakonie zusammenarbeiten.

Im Laufe der Zeit haben sich Erfahrungen in zwei Richtungen herausgebildet: Einmal die Erfahrung mit den Wohnsitzlosen selbst. Ihre Situation und ihre Probleme werden uns unmittelbar vor Augen geführt: Arbeitslosigkeit, Wohnungssuche, Kleidungsprobleme. Zum anderen mehrt sich aber auch inzwischen bei unseren Gästen der Anteil von Bedürftigen und Armen „mit Wohnung“. Zur Teestube kommen inzwischen auch Gäste, die vor allem den Kontakt mit anderen suchen.

Heute ist die Ökumenische Teestube Niederrad ein kleiner Teil im Netz der Hilfsangebote in Frankfurt am Main geworden. Unsere Gäste haben hier einen Platz gefunden, wo sie sich wohlfühlen und angenommen werden.

Für ihre ehrenamtliche Arbeit erhielt das Team der ökumenischen Teestube 1995 den Senfkornpreis verliehen.

 

 

Ökumenische Teestube Niederrad sucht MitarbeiterInnen

Zur Verstärkung unseres Teestuben-Teams suchen wir interessierte Damen und Herren. Aus dem Team der Mitarbeiterinnen haben drei pro Termin „Dienst“, sodass Ihr Einsatz nicht zu jedem Termin erforderlich ist. Sie bereiten alles für unsere Gäste vor und kümmern sich um die Kaffeetafel und das vorgesehene Abendessen. Alle zwei Monate findet ein Erfahrungsaustausch im Anschluss an einen Teestuben-Termin statt, wobei auch der nächste Einsatzplan erstellt wird.

Über neue Mitarbeiter/-innen würden wir uns sehr freuen. Bei Interesse an der Mitarbeit in unserem Team wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Claudia Vetter-Jung 069 6702603

Sie können auch gerne an einem der Teestuben-Termine ab 15.00 Uhr im Gemeindezentrum Gerauer Str. 52 vorbeikommen, um sich vor Ort im Gespräch mit den Mitarbeitern näher zu informieren.

Sieg des Teams der Ökumenischen Teestube beim 14. Niederräder Suppenfest

Wenn zehn Gruppen aus dem Stadtteil „gegeneinander“ antreten, um zu ermitteln, wer die beste Suppe kocht, dann ist kulinarische Höchstspannung angesagt – und Hunderte von Menschen wollen dabei sein und mit essen und mit entscheiden, wer die Nase vorne hat.

So auch in diesem Jahr: Während im Kirchgarten sich wieder viele Kinder auf der Hüpfburg, bei anderen Spielen und beim Schminken amüsierten, lieferten sich zehn Suppen-Koch-Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Titel. Sollte die Gemüsesuppe der Wikinger der Ökumenischen Teestube der Gemeinde erstmals den Sieg davon tragen – gegen hochkarätige Konkurrenz der KGS Niederrad (Apfelsuppe), gegen gegen die Knoblauchsuppe mit Rote-Beete-Schaum (Barbara, AVE Grund-Genuss) oder die WohnGeno (Linsen-Apfel-Suppe) oder die Hilfe für Krebskranke Kinder (Orientalische Linsen-Dal-Suppe) und die CDU-Frauen (Kartoffelsuppe)? Sie sollte!! Erstmals trug die Gruppe der Paul-Gerhardt-Gemeinde den Heimsieg nach Hause unter großem Jubel des Kochteams der Ökumenischen Teestube mit Pfarrerin Vetter-Jung. Knapp geschlagen die Apfelsuppe der KGS Niederrad.

 

Eindrücke vom 14. Niederräder Suppenfest

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