Menu
Menü
X

„Ihr seid ein Segen“ - der Kirchenvorstand lädt alle Ehrenamtlichen der PGG ein

RS

Norbert Hofmann, mit 95 Jahren derzeit unser ältester Ehrenamtlicher, Leiter von Bibel aktuell und Mitglied des Ausschusses "Faire Gemeinde".

Folie aus der PowerPointPräsentation anlässlich des Danke-Abends für alle Haupt- und Ehrenamtlichen unserer Gemeinde am 1. Juni 2023.

Lesen Sie hier den Bericht zum Danke-Abend.

Gottes Liebe ist wie die Sonne

Unter dem Thema "Bald ist Ostern - von Dunkelheit und Licht" fand am 26. März ein Gottesdienst für Groß und Klein mit einer Taufe in der Paul Gerhard Kirche statt. Große und kleine Gottesdienstbesucher konnten sich dabei von Esel Fridolin erklären lassen, wie sich Dunkelheit anfühlt. Denn er hatte eine Augenbinde mit Eintrachtlogo über seinen Handpuppenaugen. Aber auch wie schön es ist, wenn es wieder hell ist – wie ein neuer Hoffnungsschimmer. Denn mit dem Licht kam auch wieder Hoffnung in das leere Grab an Ostern und in die Herzen aller, die vorher Angst hatten, wie es ohne Jesus weitergehen könnte.

Die Kinder konnten am Ende ein Bodenbild mit Sonne mit Blumen bestücken und die Sonnenstrahlen, die an die großen Besucher vorher verteilt worden waren, anlegen. Alle Strahlen sendeten Wünsche aus, damit wieder mehr Licht in die Welt kommt an düsteren Tagen. Im Anschluss konnten die Kinder während des Kirchcafés, bei dem Waren aus fairem Handel verkauft wurden, noch hübsche Ostereierhalter basteln.

Verrat - ein Gottesdienst gestaltet von Konfirmanden in der Paul-Gerhardt-Gemeinde

RS
RS

Über 60 Menschen machten sich vergangenen Sonntag, dem 12.03.23, auf den Weg in den Kirchsaal der PGG. Sie kamen aus Goldstein, Schwanheim und Niederrad- dem zukünftigen Nachbarschaftsraum - um mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden der drei Gemeinden einen besonderen Gottesdienst zu feiern. Alle Gebete, Lieder, der Psalm und die szenische Darstellung wurden von den Jugendlichen unter Anleitung der Gemeindepädagogin Nadine Wendel ausgewählt und gestaltet.

Der Bibeltext berichtete vom Verrat an Jesus durch Judas. Wie können wir mit Verrat in unserem Leben umgehen? Diese Frage stellten die Jugendlichen an die Gemeinde und boten eine Lösung an: Der erlebte Verrat und die damit verbundene Enttäuschung konnten als Stein auf den Altar gelegt werden. In einem kurzen stillen Gebet durfte der Verrat, der vielleicht schon lange auf der Seele lastete, Gott übergeben werden. Viele Gottesdienstbesucher machten davon Gebrauch - die Jugendlichen hatten einen wichtigen Punkt angesprochen - ganz gleich, wie unser Leben verläuft, mit seinen Höhen und Tiefen, Gott begleitet uns und ist an unserer Seite.

Im Anschluss an den gelungenen Gottesdienst wärmten sich viele bei heißem fairen Kaffee und Tee in geselliger Runde im Kirchcafe auf.

Es weihnachtet sehr in Paul Gerhardt

„… und ich muss Euch sagen, es weihnachtet sehr“. So schnell sind die vier Adventswochenenden vergangen, auch in der Evangelischen Paul-Gerhardt-Gemeinde. Dabei ist viel passiert in diesen Wochen: viel Musik, viele gemütliche Treffpunkte in der Kelsterbacher und in der Gerauer Straße, Plätzchen backen mit „Frühstück und Sprechen“ – und nicht zuletzt zwei echte Höhepunkte mit dem Adventsmarkt an der Salzmann-Schule und dem kleinen Adventsmarkt auf dem Vorplatz des Gemeindezentrums. Dabei haben Corona, RSV, Grippe-Virus und andere Viren durchaus manche Pläne erschwert. Aber mit Gottvertrauen und großem Engagement konnten die Ehrenamtlichen sich auftuende Lücken immer schließen.

Mit Bastelzelt und Glühwein in den Advent

Der erste Höhepunkt im Advent in Niederrad ist traditionell der Adventsmarkt in der Schwanheimer Straße auf dem Hof der Salzmann-Schule. Die Evangelische Paul-Gerhardt-Gemeinde trat in diesem Jahr mit einem vergrößerten Stand auf, nämlich einem extra Bastel-Zelt für Kinder, zusätzlich zum Verkauf von fair gehandelten Waren und anderen Kleinigkeiten sowie dem Verkauf von Weißem Bio-Glühwein vom Winzer und von Glühpunsch für Kinder. Der Markt war nach dem Erfolg im vergangenen Jahr trotz Corona-Welle in diesem Jahr noch besser besucht und teilweise brechend voll. Das machte sich auch am Stand der Gemeinde mit regem Besuch und reißendem Absatz des Glühweins bemerkbar. Viele Kinder nutzten das Bastelangebot. Vor allem aber gab es viele Gelegenheiten zum Gespräch und vergnügten Austausch. Viele ehrenamtliche Helfer sorgten dafür, dass am Stand immer etwas los war. 

Fridolins Einsatz vor dem Adventsmarkt in Paul Gerhardt

Am 2. Advent hatte dann der widerspenstige Esel Fridolin am Arm von Pfarrerin Anja Bode seinen Einsatz – im Gottesdienst für Kinder und Erwachsene. Fast 30 Kinder, von ganz klein bis schon ziemlich groß, und sogar noch mehr Erwachsene lauschten der Geschichte, die von Wärme und Licht erzählte und von einem Volk, dessen Mitglieder sich immer gegenseitig Kerzen verschenken, bis, ja bis ein alter Griesgram kommt und ihnen die Sinnlosigkeit ihres Tuns klarmacht. Zum Glück gewinnt am Ende die Erkenntnis, dass es eben doch Sinn macht, Kerzen zu verschenken, weil die Welt dadurch ein Stück wärmer und heller wird. Am Ende verschenkte dann auch Fridolin den Gottesdienstbesucherinnen und –besuchern Kerzen.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch Kirchcafé mit Waffeln, Basteln für Kinder, einen kleinen Adventsmarkt auf dem Vorplatz des Gemeindezentrums mit Verkauf von Bastelarbeiten, Waren aus fairem Handel und mit einem kleinen Lagerfeuer, an dem sich die Besucherinnen und Besucher Stockbrot machen konnten. Nicht zuletzt hatte sogar der echte Nikolaus, alias der ehemalige Gemeindepädagoge Gerd Pfahl, seinen Auftritt: Er holte viele Geschenke für die Kinder aus seinem Sack und ließ sich mit seinem Bischofsstab fotografieren. Aufgrund der vielen Atemwegserkrankungen, die in der Adventszeit bis heute viele Menschen betreffen, fielen die eingeplante Musik-Band und einige andere Zusatzangebote aus. Dennoch war „Leben in der Bude“ – drinnen und draußen am Gemeindezentrum. 

Zwei Türchen im Offenen Adventskalender

Erneut wirkte die Gemeinde wieder mit beim Offenen Adventskalender im Stadtteil, einmal am Gemeindezentrum und einmal im Pfarrgarten in der Kelsterbacher Straße. Viele Helferinnen und Helfer sorgten für das Wohlbefinden der Besucher. Auch hier spielten die vielen Erkrankungen den Organisatoren ein paar Streiche. Pfarrerin Vetter-Jung war kurzfristig erkrankt, die bestellten Bläser der Frankfurter Bläserschule fielen einer nach dem anderen krankheitsbedingt aus, bis keiner mehr übrig blieb. Beim zweiten Türchen war es zudem so kalt, dass der offene Advent kurzerhand ins Pfarrhaus verlegt wurde. Doch dank des Einsatzes ehrenamtlicher Helfer, wärmten sich viele Besucherinnen und Besucher im alten Saal des Pfarrhauses bei Tee, Stollen und Plätzchen. Die beiden Kirchenvorstandsmitglieder Doris Thomas und Renate Sieb sorgten mit dem Vorlesen von Geschichten, dass allen warm ums Herz wurde. Gesungene Weihnachtslieder, auch ohne Bläserbegleitung, rundeten den Adventsabend ab.   

Zweimal Chormusik vom Feinsten

Kalt ist es gewesen in den ersten Wochen des Advent, unter anderem in den in diesem Jahr aus Gründen der Energie-Knappheit unbeheizten Kirchen. Davon ließ sich der Paul-Gerhardt-Chor der Gemeinde allerdings nicht abschrecken und trat gleich zweimal in Advents-Gottesdiensten auf – traditionell am ersten Advent, um die Zeit der Erwartung musikalisch einzuläuten. Und zusätzlich mit einem musikalisch gestalteten Gottesdienst mit Pfarrerin Claudia Vetter-Jung zum vierten Advent – verstärkt durch Sängerinnen und Sänger aus Niederrad, die sich speziell für diesen Auftritt dem Chor anschlossen. Mit fast 30 Sängerinnen und Sängern unter Leitung von Barbara Sailer brachte der Chor den Kirchsaal des Gemeindezentrums mit chorischer Fülle zum Klingen.

Trotz eisiger Temperaturen lauschten rund 70 Gemeindeglieder dem Gottesdienst und dem vielseitigen Programm, das Chorleiterin Sailer herausgesucht hatte: Dynamisch das moderne „Ring, Christmas Bells“, volkstümlich das „Leise rieselt der Schnee“, ungewöhnlich der „Adventsjodler“ als Begleitung des von den Chorfrauen gesprochenen Gebets „Vater unser“, politisch das alte, leicht umgedichtete DDR-Lied zu Weihnachten „Sind die Lichter angezündet“ – und nicht zuletzt klassisch das bekannte Weihnachtsstück aus England „God Rest Ye Merry Gentlemen“ („Es wird nicht immer dunkel sein“) sowie das voll tönende „Tollite hostias“, der Schlusschor aus dem Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens zum Abschluss.

Endlich wieder Chormusik mit einem Chor, den man sehen konnte – vom Altarraum singend, statt aus Sicherheitsgründen von oben! Und auch wenn vielleicht manchem bei dieser Musik warm ums Herz wurde, war der Kirchkaffee im Anschluss im wohl temperierten großen Saal die Rettung. Nun kann Weihnachten kommen.                 Hauke Gerlof

 

Kleidertausch im Gemeindezentrum ein voller Erfolg

Welche Schätze sich in unseren Kleiderschränken verbergen - das wurde beim ersten Kleidertausch im Gemeindezentrum am 5. November deutlich. Es wurden Kleidungsstücke mitgebracht, nach Größen sortiert, aufgehängt, begutachtet, ausgesucht, anprobiert und Meinungen eingeholt - es war ein reges Treiben im großen Saal. Frauen unterschiedlichen Alters waren mit viel Freude dabei und wurden immer wieder fündig. Einig waren sich alle, dass schicke Kleidungsstücke keineswegs neu sein müssen und ein nachhaltiges Konsumieren zufrieden stellt. Manche kamen sogar mehrmals und viele gönnten sich eine Pause bei leckerem Kuchen und fairem Kaffee.

Ein herzliches Dankeschön an das ökumenische Frauenzimmer und alle Unterstützerinnen - unser erster Kleidertausch ist gelungen und viele gingen mit einem Lächeln und der Frage: Macht ihr das nächstes Jahr wieder?

Internationales Gastmahl "Brich mit den Hungrigen Dein Brot"

RS

Alle Plätze waren besetzt, die Tische schön dekoriert und gemeinsam wurde ein Agape Mahl mit Brot und Traubensaft gefeiert- ein Freundschaftsmahl, wie Pfarrerin Anja Bode betonte.
Dankbar dürfen wir sein, weil wir uns so selbstverständlich satt essen dürfen - aber selbstverständlich ist es für Millionen Menschen gar nicht. Als Menschheit werden wir erst heil sein, wenn es keinen Hunger mehr auf dieser Erde gibt.

Der Gaumen wurde durch vier internationale Dipps und verschiedene Brotsorten verwöhnt, einen Ohrenschmaus gab es durch die Musik von Hans-Joachim Schulze und den Gesang des Chores unter der bewährten Leitung von Barbara Sailer.

Viel gab es mit den Sitznachbarn zu erzählen und gestärkt von diesem besonderen Mahl ging es zurück in den persönlichen Alltag.


Die Frankfurter Neuen Presse berichtet über unsere Arbeit

Im Vorfeld des Vortrags von Prof. i.R. Dr. Rainer Kessler erschien in der Frankfurter Neuen Presse ein großer Artikel. Er gab schon eine kleine Antwort auf die Frage inwieweit die Aufforderung Gottes "Macht euch die Erde untertan" der Anfang allen Übels war. Gernot Gottwals, der Autor, wies in seinem Artkel auch auf eine Reihe anderer Veranstaltungen im Rahmen unseres Jahresthemas "Nachhaltig leben" hin.
Mehr zum Inhalt des Vortrags können Sie in dem kleinen Bericht von Norber Hofmann lesen.

Außerdem erschien auf derselben Seite ein kleiner Artikel über die wöchentlichen Meditationsandachten. Leider fehlte der Hinweis, dass diese Andachten regelmäßig zweimal die Woche stattfinden. Jeden Mittwoch um 9 Uhr in der Kleinen Kirche und jeden Donnerstag um 17 Uhr im Gemeindezentrum.

Voller Erfolg für den kleinen Adventsmarkt am 5. Dezember in der Gerauer Straße 52

Der kleine Adventsmarkt rund um die Paul-Gerhardt-Hütte erbrachte zusammen mit der Kollekte des "Gottesdienster für Klein und Groß"einen Erlös von 662,65 Euro für den Verein Stützende Hände, der sich zur Aufgabe gemacht hat todkranken KIndern letzte Wünsche zu erfüllen.

In einer Gemeinschaftsaktion von KonfirmandInnen, Kindertagesstätte, Jugendhaus und Kirchenvorstand gab es Selbstgebasteltes und für das leibliche Wohl Waffeln und heiße Getränke.

 

 

Abschied und Neubeginn des Kirchenvorstands am 5.September 2021

Gemeindefest am 8. September 2019

Ein schönes Fest, wechselndes Wetter, wunderbare Aktivitäten, großartige Menschen, sehr gutes und preiswertes Essen unter dem Dach des Herrn.

top