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Herzlich willkommen

Die Paul-Gerhardt-Gemeinde ist die evangelische Kirchengemeinde im Frankfurter Stadtteil Niederrad. Zu ihr gehören ca. 3600 Gemeindemitglieder.

Ein Pfarrerteam aus dem Nachbarschaftsraum, zehn hauptamtliche MitarbeiterInnen und über 140 ehrenamtliche MitarbeiterInnen sind im Namen der Gemeinde tätig.

Zur Gemeinde gehören zwei Kirchgebäude, Gemeinderäume an unterschiedlichen Orten im Stadtteill und ein Jugendtreff. Mit den beiden Kindertagesstätten in Trägerschaft des Diakonischen Werks im Stadtteil gibt es eine enge Kooperation.

Wer war eigentlich Paul Gerhardt? Hier gelangen Sie zu seinem Wikipediaeintrag.

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Unsere nächsten Veranstaltungen

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Ökumenisches Frauenzimmer

Das nächste Treffen finden am 8.September statt.

Infos zu allen weiteren Terminen bis zum Jahresende finden Sie hier 

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Meditation und spirituelle Körperarbeit

 

Infos zu weiteren Kursterminen gibt es hier

 

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Kleidertausch macht Spaß und ist gelebte „Faire Gemeinde“

„Ihr seid super organisiert“, „Bei euch findet man tolle Sachen“ und „Hier fühlt man sich richtig wohl, eure Cafeteria ist klasse“ - voller Lob waren die Besucherinnen und Besucher am Samstag, den 25.10.25 im Gemeindezentrum und viele Kleidungsstücke fanden neue Besitzerinnen und Besitzer, sodass sie weiter getragen werden können.
Ein bisschen voller hätte es schon sein können, aber die Anzahl der getauschten Kleider macht  zufrieden.
Es bleibt spannend, ob die neue Schöpfungsgemeinde auch Faire Gemeinde werden wird und ein nächster Kleidertausch zu ihrem Profil gehören wird.
Die Besucherinnen und Besucher würden sich auf ein nächstes Mal freuen.
Renate Sieb

40 Jahre ökumenische Teestube

Greulich

Am 12.9.2025 gab es im Gemeindezentrum der Paul-Gerhardt-Gemeinde ein großes Fest. Die Teestube feierte Jubiläum.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen hatten fleißig Kuchen gebacken, die Tische liebevoll dekoriert, und durften sich über eine große Ressonanz bei den 40 erschienen Gästen und zahlreichen geladenen ehemaligen Mitarbeitern und Ehrengästen freuen.

Es wurde ein schönes Fest mit Rückblick auf vergangene Zeiten, Tombola, bei der jedes Los gewann, spannenden Rätselfragen  und schließlich einem leckeren Abschluss, denn es gab Pizza, die diesmal von der nahegelegenen Pizzeria geliefert wurde.

 

Gedicht zum Teestubenjubiläum

40 Jahre ist es her,

für Bedürftige war es damals schwer,

die Unterstützung war sehr knapp bemessen,

es gab wenig Geld für warmes Essen.

Anstoß kam von "WESER 3",

auch "Liebfrauen" war dabei,

man lud die Obdachlosen zu Tisch,

servierte ihnen Suppe frisch.

Bei den Gemeinden in Niederrad,

erfuhr man auch von dieser Tat.

Warum so etwas nicht auch probieren?

Das sollte in hier doch auch funktionieren.

Im Mainfeld, im Zachäus-Gemeindehaus, war der Start,

doch traf die Enttäuschung alle erst einmal hart,

als dann, zum 1. "Teestubentermin"

nur ein Mann  zum Essen erschien.

Mit ein wenig Werbung dann,

kamen stetig mehr Leute an,

und mit Mund-zu Mund-Propaganda

waren manchmal  um die 50 Männer da.

Auch das Team wurde größer dann,

man warb sich gegenseitig an.

Kuchen wurde selbst gemacht,

mancher auch vorbeigebracht.

Das Essen, frisch gekocht wie heute,

erfreute damals schon die Leute.

Nach Jahren stand ein Umzug an,

Zachäus und Paul-Gerhardt fussionierten dann.

Das Regenbogenhaus  war der neue Ort,

doch war es sehr beengt stets dort.

Enge erfordert neue Taten,

so briet zuhause man die Weihnachtsbraten.

Das Klientel veränderte sich,

auch Frauen kamen nun zu Tisch .

Großzügig wurde man finanziell unterstützt,

der Ökumene hat es genützt!

Und was sich lange hat bewährt,

wurde mit dem "Senfkornpreis" geehrt.

Als das Regenbogenhaus wurde zum  Kindergarten,

da musste man nicht lange warten:

man zog  wieder einmal um,

nun trifft man sich im Gemeindezentrum.

Wie überall so musste man erfahren,

verändert sich alles  mit den Jahren.

Mitarbeiter und Gäste mussten uns verlassen,

doch wird die Erinnerung an sie nicht verblassen.

Leider muß auch mit den Jahren,

man sehr mit den Ausgaben sparen,

Spenden und Kollekten sind nicht mehr so groß,

dafür steigen die Preise oft uferlos.

Doch das Teestubenteam das ist famos,

der Zusammenhalt ist riesengroß.

Mit Konzerten Festen und vielen Sachen

will man den Gästen Freude machen,

und leckeres Essen, sowieso, 

macht weiterhin die Leute froh!

 

 Birgitta Greulich

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